Am Freitag startet sie in Bottrop, dann folgt ein Wettkampf in Dillingen. Sie glaubt auch nicht, dass ihr jetzt ein Leistungseinbruch droht. „Ich versuche in jedem Wettkampf mein Bestes rauszuholen. Natürlich kann man nicht über Monate Höchstleistungen bringen, aber mir wird es gelingen, auch nach dem Höhepunkt wieder Spannung aufzubauen“, versichert die für den LC Paderborn startende Wahl-Hamburgerin.
Dass sie letztendlich nicht zum bundesdeutschen Quartett gehörte, dass über 4 mal 100 Meter Gold in Helsinki holte, „tut mir persönlich nicht weh. Ich habe mich für die Mädchen gefreut und stelle keine Ansprüche“, sagt sie dazu. So rechnet sie auch nicht mit einer Berücksichtigung bei Olympia für die Staffel, vielleicht aber doch noch über 200 Meter. „Ich warte einfach mal ab. Ich gehe heute zum Training und schaue mal, wie ich mich fühle“, kündigt sie an. Und Wettkämpfe will sie – sollte sich der Traum von Olympia wirklich erledigen – in diesem Sommer wohl keine mehr bestreiten. So sieht es auch ihr Trainer Thomas Prange. „Inna will noch ein paar Jahre weiterlaufen und man muss aufpassen, dass man nach einer langen Saison nicht zu früh ausbrennt.“
Quelle: nw-news.de