Donnerstag, 28. März 2024

Weibliche U20 Staffel sichert sich Bronze bei NRW Titelkämpfen – Thorwesten und Kuß erneut auf Titeljagd

Bevor es bei den Aktiven am kommenden Wochenende um die Landes-Titel geht, kamen am vergangenen Wochenende zunächst die U18 und U20 Athleten in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zum Zug.

Über die einzige Podestplatzierung des Tages durften sich Anna Semler, Elisa Rustemeier, Nicole Rodehutscord und Vanessa Golownitsch freuen. Hinter den Staffeln aus Gladbeck und Dortmund belegten sie in 1:44,61 Minuten Rang drei und blieben damit deutlich unter der geforderten Norm für die Deutschen Jugend-Meisterschaften der U20 in Neubrandenburg (15.+16. Februar).

Für Marvin Orthmann gab es einen soliden vierten Platz im 60 Meter Finale der 60 Meter in 7,12 Sekunden. Für ihn folgte ein weiterer fünfter Platz über die 200 Meter in 22,68 Sekunden. Im gleichen Feld der 200 Meter belegte Julius Gerke Rang acht (23,74sec). Eine weitere Top-Acht-Platzierung für eine Athletin aus der Trainingsgruppe um Trainergespann Prange und Panitz gab es durch Anna Semler, die im 60 Meter Finale der U20 auf Rang sieben lief (7,98sec). Für Elisa Rustemeier gab es zudem Platz sechs über die 200 Meter in 25,58 Sekunden. Nicole Rodehutscord begelgte in eben diesem Feld Rang acht (26,06sec). Über die 1500 Meter der U20 lief Malin Bokel in 4:47,72 Minuten auf Rang sieben. Für Mehrkämpfer Simon Büthe gab es im Hochsprung der U18 einen vierten Platz mit übersprungenen 1,80 Metern.

Am kommenden Wochenende ziehen die Männer und Frauen an gleicher Stelle nach. Beste Chancen dürfen sich hier erneut Noel Thorwesten und Alina Kuß über die 60 Meter ausrechnen, die bereits beide den Wetsfalen-Titel in der Tasche haben. Kuß wird dabei zahlreiche ihrer Trainingskammeradinnen im Nacken haben. So gehen neben ihr auch Janina Faßbender, Monika Zapalska, Ina Thimm, Anna Semler, Kirsten Liening-Ewert, Lauryn Siebert und Keshia Kwadwo über den Kurzsprint an den Start. Letztere steht außerdem auf Melderang eins der 200 Meter. Monika Zapalska wird zudem den Titel über die 60-Meter-Hürden in Angriff nehmen. Auch mit der 4×200 Meter Staffel können die schnellen Sprintdamen nach dem Landestitel greifen.