Dienstag, 23. April 2024

Hanich erneut unter Top 8

Bei den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften (JDM) landete Lina Hanich, wie auch schon im vergangene Jahr, im Finale der besten acht Läuferinnen. Des Weiteren gab es zweimal Platz zwölf für die jungen LCerinnen.

800-Meter-Spezialistin Lina Hanich blieb in diesem Jahr bei der JDM die einzige LC-Vertreterin in einem Finale. Durch den dritten Platz im schnellsten Vorlauf sicherte sich Lina das Ticket für den Endlauf am Sonntag. Die Finale war laut Trainer Tim Raabe gespickt mit guten Athletinnen. Am Ende des Rennens gab es Rang sieben in 2:16,60 Minuten. „Lina konnte sich lange taktisch gut positionieren. Ärgerlicherweise gingen ihr am Ende die Kräfte aus. Lina hat im Winter sehr hart und stark trainiert und gute Leistungen im Training und Wettkampf gezeigt. Die letzten zwei Wochen vor der DM hatten wir etwas Probleme im Training, was sich bis zum Wochenende gezogen hat. Es gilt jetzt dieses Problem zu lösen und ihre gute Basis aus dem Winter für den Sommer zu nutzen und wieder voll anzugreifen“ resümiert Raabe nach dem Meisterschaftswochenende.

Hanichs Trainingskameradin Kiara Nahen wurde in dem erwartet schwierigen Rennen über die 3000 Meter Zwölfte in 10:45,01min Minuten. „Sie konnte nach einer Tempoverschärfung der Spitze nicht mehr mitgehen und war über weite Strecken auf sich allein gestellt“ äußert Raabe. Nahen wird das Rennen als gute Erfahrung verbuchen, denn in bereits zwei Wochen steht die Cross-DM mit der U18 Mannschaft auf dem Plan, auf welche jetzt der Fokus liegt.

Ebenfalls Rang zwölf gab es für die 4×200-Meter-Staffel mit Franziska Keuper, Vanessa Golownitsch, Nicole Rodehutscord und Elisa Rustemeier. Die vier Nachwuchs-Sprinterinnen haben alles gegeben und konnte so am Ende eine neue Bestzeit von 1:43,91 Minuten aufweisen. „Der 12. Platz ist super für die Mädchen!“ so Trainerin Kathi Panitz.

Über die 200 Meter gab es im Zeitplan eine ordentliche Verzögerung. „Elisa musste im ersten Lauf knapp 20 Minuten auf der Bahn stehen, dann ist die Luft einfach raus“ kommentiert Panitz nach dem Wettkampf. Auch über die 60 Meter konnte die Jungsprinterinnen noch nicht ganz zeigen was sie drauf haben. Franziska Keuper blieb mit 7,92 Sekunden über 60 Meter deutlich unter ihren Erwartungen „Meine Fußverletzung hat mich gehindert alles zu geben, dazu kam noch eine Erkältung“ so die Schülerin. Des Weiteren war Anna Semler über die 60 Meter dabei. Leider schied auch die mit 8,05 Sekunden in den Vorläufen aus.

Über 400 Meter schied leider auch Kea Wagemann bereits in den Vorläufen aus. „Ich hab gehofft, dass es etwas schneller werden würde aber immerhin war es Saisonbestleistung und damit sollte ich zufrieden sein“ sagt Wagemann zum letzten 400 Meter Rennen der Saison.