Dienstag, 23. April 2024

Hanich mit tollem Rang 5

Am vergangenen Wochenende starteten in Halle (an der Saale) die Deutschen Hallenmeisterschaften der Jugend. Hier konnte der LC Nachwuchs tolle Erfahrungen im Meisterschaftsbetrieb sammeln. Lina Hanich sicherte sich in der 800 Meter Konkurrenz einen tollen Rang fünf.

Für das beste Ergebnis des Wochenendes sorgte Lina Hanich. Die Athletin aus der Trainingsgruppe von Tim Rabe konnte sich souverän über die Vorläufe für das Finale qualifizieren. In 2:15,54 Minuten lief sie in ihrem Vorlauf auf Platz drei und ergatterte damit ein großes Q für das Finale am Sonntag. Hier lief die junge Athletin in einem engagierten Rennen in 2:15,66 Minuten auf Rang fünf.

Estelle Potthast kämpfte sich über die 60 Meter ins Halbfinale (7,76sec). Im Vorlauf war sie mit 7,74 Sekunden noch etwas schneller und bestätigte damit ihre Saisonbestzeit. „Estelle war die Tage vor der DM sehr erkältet. Für die Umstände sind es wirklich gute Zeiten, wenn sie gesund gewesen wäre, hätte es durchaus eine 60er Zeit werden können. Sie ist nach der langen Verletzungspause auf einem guten weg in die Sommersaison und ist da dann auch eine wichtige Läuferin für die Staffeln.“ , so Kathrin Panitz (sportliche Leitung), die gemeinsam mit Thomas Prange die Sprintgruppe betreut.

Laura Keuper sammelte bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften tolle Erfahrungen. Leider war für sie in 8,03 Sekunden nach den Vorläufen schon Schluss. So erging es ebenfalls Yuri Alexander Hanssen (7,18sec) und Bas van Weezel (7,13sec) über die 60 Meter. Bessere Chancen erhofften sich beide Jungs über die 200 Meter. Leider schied hier Hanssen, welcher noch U18 Athlet ist, aufgrund eines Fehlstarts aus. Auch van Weezel war mit seiner Zeit von 22,99 Sekunden alles andere als zufrieden.  Des Weiteren gab es zwei 4×200-Meter-Staffeln. In der männlichen U20 Staffel gingen, Yuri Alexander Hanssen, Tilo Niggemeyer, Bas van Weezel und Marc Leineke an den Start. Nach zwei verpatzten Wechseln an Position eins und zwei, gab es am Ende eine Zeit von 1:33,48 Minuten. Für Anna Semler, Luzie Probst, Laura Keuper und Nicole Rodehudscort ging es in 1;48,66 Sekunden ebenfalls leider nicht in die Finals weiter.

Auch Hochspringer Doménique Gürth erwischte keinen optimalen Wettkampftag. Für den Athleten von Wladimir Diesendorf, der eine Bestmarke von 1,99 Metern hat, ging es an diesem Wochenende nicht höher als 1,90 Meter und Rang elf. Kea Wagemann ging über die ungewohnte  400 Meter Strecke an den Start. Nach einem starken Beginn, fehlte am Ende etwas die Kraft um eine bessere Zeit zu laufen. Kathrin Panitz resümierte: „Alle Athleten haben ihre Zeiten aus dem Winter bestätigt und konnten tolle Erfahrungen sammeln“.

Großer Dank geht an dieser Stelle an Matthias Laußmann (ProPhysio), der die physiotherapeutische Betreuung am Wochenende übernommen hat.