LEICHTATHLETIK: LC-Sprinterin wird bei der U23-DM Vierte und Fünfte
Josefina Elsler vom LC Paderborn (Foto: Thomas Finke)
VON FRANK BEINEKE
Göttingen/Paderborn. Mit vier Athleten war der LC Paderborn am Wochenende bei den Deutschen U23-Leichtathletik-Meisterschaft in Göttingen vertreten. Medaillen sollten für das Paderborner Quartett nicht herausspringen. Doch vor allem die beiden LC-Sprinterinnen Josefina Elsler und Janina Kölsch warteten im Göttinger Jahn-Stadion mit sehenswerten Leistungen auf. Elsler schrammte dabei gerade über 200 Meter nur hauchdünn am Podest vorbei.
So landete die 21-Jährige vom LC Paderborn gestern beim Sieg der Topfavoritin Katharina Grompe (Olympia Dortmund) auf Rang vier. In 24,40 Sekunden stellte Elsler trotz eines Gegenwindes von 1,9 Metern pro Sekunde eine Saisonbestleistung auf. Am Ende lag sie lediglich fünf Hundertstel hinter der drittplatzierten Janine Mackewitz (LG Reinhardswald).
„Leider hatte Josefina einen schlechten Start erwischt. Auch die Kurve war nicht optimal. Doch das Finish war extrem stark. Sie ist derzeit richtig gut drauf“, lobt LC-Trainer Thomas Prange seinen Neuzugang vom SC Rönnau 74. Ihre aktuelle Topform hatte Elsler auch schon am Samstag über die 100 Meter unter Beweis gestellt. In 11,81 Sekunden kam sie im A-Finale in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung (11,77 Sekunden). Dies reichte zu einem beachtlichen fünften Platz. Zudem darf sich Elsler damit noch leise Hoffnungen auf eine Nominierung für die U23-Europameisterschaft im finnischen Tampere (11. bis 14. Juli) machen.
Und auch ihre Vereinskollegin Janina Kölsch hatte über 100 Meter den Sprung ins Finale der besten Acht geschafft. Sie wurde Siebte in 11,96 Sekunden. Entsprechend groß waren auch die Hoffnungen der Paderborner Frauen-Sprintstaffel. Allerdings musste das LC-Quartett auf Nachwuchs-Ass Chantal Butzek verzichten. Die ursprünglich als Schlussläuferin vorgesehene 16-Jährige hatte sich für einen Start beim Jugendsportfest in Dormagen entschieden (siehe weiterer Bericht auf der Lokalsportseite 4), so dass eine neu formierte Staffel ran musste. Prompt ging im Vorlauf der letzte Wechsel in die Hose. „Schade, hier wäre eine Medaille drin gewesen“, urteilt Prange.
Die LC-Sprinter Christian Noll und Maximilian Maciejewski mussten in Göttingen ebenfalls in den Vorläufen die Segel streichen. 200-Meter-Ass Noll erzielte in 22,08 Sekunden immerhin eine prima Zeit. Ganze vier Hundertstel fehlten zum A-Finale. Maciejewski konnte mit der 100-Meter-Ausbeute von 11,13 Sekunden dagegen gar nicht zufrieden sein.
„Leider hatte Josefina einen schlechten Start erwischt. Auch die Kurve war nicht optimal. Doch das Finish war extrem stark. Sie ist derzeit richtig gut drauf“, lobt LC-Trainer Thomas Prange seinen Neuzugang vom SC Rönnau 74. Ihre aktuelle Topform hatte Elsler auch schon am Samstag über die 100 Meter unter Beweis gestellt. In 11,81 Sekunden kam sie im A-Finale in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung (11,77 Sekunden). Dies reichte zu einem beachtlichen fünften Platz. Zudem darf sich Elsler damit noch leise Hoffnungen auf eine Nominierung für die U23-Europameisterschaft im finnischen Tampere (11. bis 14. Juli) machen.
Und auch ihre Vereinskollegin Janina Kölsch hatte über 100 Meter den Sprung ins Finale der besten Acht geschafft. Sie wurde Siebte in 11,96 Sekunden. Entsprechend groß waren auch die Hoffnungen der Paderborner Frauen-Sprintstaffel. Allerdings musste das LC-Quartett auf Nachwuchs-Ass Chantal Butzek verzichten. Die ursprünglich als Schlussläuferin vorgesehene 16-Jährige hatte sich für einen Start beim Jugendsportfest in Dormagen entschieden (siehe weiterer Bericht auf der Lokalsportseite 4), so dass eine neu formierte Staffel ran musste. Prompt ging im Vorlauf der letzte Wechsel in die Hose. „Schade, hier wäre eine Medaille drin gewesen“, urteilt Prange.
Die LC-Sprinter Christian Noll und Maximilian Maciejewski mussten in Göttingen ebenfalls in den Vorläufen die Segel streichen. 200-Meter-Ass Noll erzielte in 22,08 Sekunden immerhin eine prima Zeit. Ganze vier Hundertstel fehlten zum A-Finale. Maciejewski konnte mit der 100-Meter-Ausbeute von 11,13 Sekunden dagegen gar nicht zufrieden sein.
Quelle: nw-news.de
