v.l. Dietmar Pott, Otmar Schulz, Gerd Westphal, Herbert Brand, Ralf Simon
Auf den Punkt top fit präsentierten sich die Senioren-Mehrkämpfer des LC Paderborn bei ihrem Saisonhöhepunkt beim 18. Jedermann-Zehnkampf in Bad Nauheim.
Im Rahmen der DLV Jedermann-Zehnkampf-Tour 2011 trafen sich Athleten und Sportler aller Leistungsstufen und Altersklassen, um gemeinsam die Faszination Zehnkampf zu erleben. Beste Bedingungen und perfekt moderiert vom ehemalige Weltklasse-Zehnkämpfer Jens Schulze erlebten die etwa 100 Teilnehmer zwei tolle Wettkampftage.
Für den LC Paderborn starteten Herbert Brand (55), Otmar Schulz (62), Gerd Westphal (64), Dietmar Pott (67) und Ralf Simon (68), die für ihre kontinuierlichen Trainingsvorbereitungen mit vielen Saison- oder persönlichen Bestleistungen belohnt wurden.
Die meisten Punkte sammelte Gerd Westphal, der nicht nur die interne Altersklassenwertung M45 gewann, sondern auch von keinem anderen Athleten der gesamten Veranstaltung übertroffen wurde. 6488 Punkte standen am Ende für ihn in der Wertung. 12,57s über 100m und 17,20s über 110m Hürden brachten ihm die meisten Punkte. Besonders freute ihn aber die persönliche Bestleistung von 3,60m im Stabhochsprung.
Ebenfalls sehr stark präsentierte sich Herbert Brand, der mal wieder gezeigt hat, dass man auch im Alter von 56 Jahren durchaus noch einen Zehnkampf mit beachtlichen Leistungen absolvieren kann. Seine 5441 Punkte bedeuteten Platz 2 seiner Altersklasse M55, wobei insbesondere seine Leistungen im Weitsprung (4,90m) und im Hochsprung (1,50m) herausragen.
Auch Otmar Schulz lieferte einen soliden Wettkampf ab. 4462 Punkte am Ende bedeuteten Platz 3 in der Wertung M45. Er überzeugte vor allem mit übersprungenen 3,60m im Stabhochsprung und 13,44s über 100m und ließ sich auch durch Wadenkrämpfe nicht irritieren.
Ralf Simon startete in der Altersklasse M40 und belegte dort mit 4657 Punkten Rang 2. Sein stärkstes Resultat erbrachte er über 110m Hürden in 17,66s, aber auch im Stabhochsprung schaffte er mit 3,20m eine für ihn sehr gute Leistung.
Etwas Pech hatte Dietmar Pott mit einer leichten Verletzung am ersten Tag, konnte den Wettkampf aber zu Ende führen. Mit 13,28s über 100m und 9,21m im Kugelstoßen war er dennoch sehr zufrieden
